II. Jahrbuch für Lebensphilosophie

Leib-Denken

Hg. v. Robert Josef Kozljanic

Albunea Verlag, München 2006

Das Jahrbuch ist ein Forum für Philosophinnen und Philosophen, die dem offenen lebensphilosophischen Diskurs nahestehen; einem Diskurs, der von Denkern wie Friedrich Schlegel, Arthur Schopenhauer, Jean-Marie Guyau, Friedrich Nietzsche, Wilhelm Dilthey, Henri Bergson, William James, Georg Simmel, José Ortega y Gasset, Ludwig Klages, Georg Misch, Otto Friedrich Bollnow u. a. begründet, ausdifferenziert und weitergeführt wurde.

Neben wissenschaftlichen Aufsätzen zum Thema gibt es eine Sparte für Porträts von Lebensphilosophen (Theodor Lessing) und eine für Kurztexte von Lebensphilosophen (Lessings Aufsatz über die "Psychologie der Ahmung") sowie eine Sparte für Besprechungen.

„Leib-Denken“: so lautet das Thema des zweiten Jahrbuches. Es enthält neben einer umfangreichen Einleitung des Herausgebers („Auf dem Weg zu einem lebendigen Leib-Denken“) folgende Beiträge: „Denken am Leitfaden des Leibes“ von Prof. Dr. Stephan Grätzel, „Nietzsche und der lebensphilosophische Leib“ von Prof. Dr. Paul Bishop, „Leib und Gefühl im Denken Schelers“ von Dr. Doris Croome, „Edith Stein als Pionierin der Leibphilosophie“ von PD Dr. Ute Gahlings, „Nähe und Ferne des Leibes“ von Prof. Dr. Harald Seubert, „Ambivalenz und Humanität – Phänomenologische Überlegungen zum Körper-Geist-Problem“ von PD Dr. Thomas Rolf, „Hermeneutik leiblicher Expressivität“ von Prof. Dr. Hermann Schmitz, „Das Glück, da zu sein“ von Prof. Dr. Gernot Böhme, „Life-Philosophy and Bodily Spontaneity“ von Prof. Dr. Mogens Pahuus, „Vom Tanz als Leitfaden leibhaften Kunst- und Weltverständnisses“ von Prof. Dr. Richard Wisser, „Körper der Erinnerung“ von Stefan Zeiler

ISBN 3-937656-06-5, 344 S., 28 Euro

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