Opferriten und Pfannkuchen - Eine Reise ins Land der Mari an der Wolga: Mari El - diesen Namen trägt eine Republik im östlichen Teil des europäischen Russland. Dort, am Mittellauf der Wolga, leben die Mari, ein kleines, wenig bekanntes Volk, das der finno-ugrischen Sprachgruppe angehört. Viele der Mari halten bis heute an ihrer traditionellen Naturreligion fest, praktizieren ihre Riten, besuchen und verehren die Opferhaine. Die Autorin – Wissenschaftlerin und Künstlerin – vermittelt ein lebendiges Bild der dortigen Mythen, des Götterglaubens und Opferkults, der Alltagsgegenstände und -sitten, der Festgebräuche. In klarer Sprache, mit anschaulichen Beschreibungen und vielen Zeichnungen gibt sie Impressionen einer Forschungsreise ins Land der Mari wieder.  

Helena Rytkönen, Dr. rer. pol., M.A. (Kunstwissenschaft und Germanistik), Dipl. Freie Kunst, arbeitet als freischaffende Künstlerin in Rohlsdorf bei Lübeck. Arbeitsschwerpunkte: Malerei, Installationen, Kunst und Spiritualität im Alltag, Sprache und Kultur, Heilige Schriften verschiedener Religionen. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Performance’s, Veröffentlichungen.

ISBN 978-3-937656-11-3, 152 S., zahlreiche Abb., 18 Euro

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